Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Hell-Born: Darkness (Review)

Artist:

Hell-Born

Hell-Born: Darkness
Album:

Darkness

Medium: CD
Stil:

Death Metal

Label: Witchinghour
Spieldauer: 74:18
Erschienen: 07.05.2010
Website: [Link]

Darkness” wurde bereits im letzten Jahr veröffentlicht und erscheint nun mit einigen Live-Songs als Ltd.. Es ist bereits das fünfte Studio-Album der polnischen Death Metaller und dementsprechend professionell klingt auch die Musik der Band. Mal rasend schnell, mal dampfwalzend-groovig, nicht allzu kompliziert, keinesfalls modern, dabei aber kompetent gespielt und in einem ansprechenden Sound verpackt. Selbstverständlich darf in einem Review über eine Death Metal Band aus unserem Nachbarland ein Querverweis auf die Landsleute von VADER nicht fehlen und tatsächlich gibt es bei HELL-BORN deutliche Parallelen zum Bandsound der renomierten Kollegen so etwa zu „Litany“-Zeiten, insbesondere in Punkto Gesang und Melodieführung.

Die meisten der 9 regulären Songs des Albums bleiben nach einigen Durchläufen durchaus in den Gehörgängen haften, obwohl man eigentlich durchweg das Gefühl hat, viele Riffs und Ideen bereits andernorts (insbesondere bei den frühen DEATH, SLAYER oder eben den bereits erwähnten VADER) schon mal in ähnlicher Form gehört zu haben. Soll heißen: Der Originalitätsfaktor tendiert ziemlich gen Null. Was wiederum aber nicht automatisch bedeutet, dass man mit „Darkness“ nicht trotzdem eine dreiviertel Stunde gepflegten Spaß haben könnte. Als Anspieltipps seien dazu der Opener „Refuse To Resist“ oder die ohrwurmigen „The Black Of Me“ und „Hellfire“ genannt.

Weniger unterhaltsam sind hingegen die klischeetriefenden antichristlich-satanistischen Texte, aber vielleicht muss das im erz-katholischen Polen auch so sein. Die Bonüsse für die Ltd. Edition sind 6 ältere Songs in Live-Versionen minderer Sound-Qualität, die leider keinen wirklichen Hörgenuss ermöglicht.

FAZIT: Mit „Darkness“ kann man sich ein zwar wenig originelles, aber durchaus unterhaltsames Death Metal Album ins heimische CD-Regal stellen. Oder anders ausgedrückt: Muss nicht, kann aber.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 4271x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Refuse To Serve
  • (I Am) The Torn In The Crown
  • Curse Me And I Win
  • Darkness
  • In Satan We Trust
  • Submission
  • The Black Of Me
  • Hellfire
  • Dead Don´t Preach
  • Rise The Dead (Live)
  • Hell-Born (Live)
  • The Call Of Megiddo (Live)
  • The Art Of Necromancy (Live)
  • Hollow The Beast (Live)
  • The Day Of Wrath (Live)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier gibt Milch?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!