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Decrepit Birth: Polarity (Review)
Artist: | Decrepit Birth |
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Album: | Polarity |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
|
Label: | Massacre Records | |
Spieldauer: | 43:01 | |
Erschienen: | 23.07.2010 | |
Website: | [Link] |
So richtig totzukriegen ist die US-Death Metal-Szene wohl nie. Zwar haben so einige Combos in puncto Existenz oder Kreativität ins Gras gebissen, doch immer wieder tauchen aus den brodelnden Sümpfen Bands auf, die mit richtig feinem Geschrote überzeugen können. DECREPIT BIRTH sind eine solche, und musikalisch ordnet sich „Polarity“ so ziemlich genau zwischen dem Debüt „...And Time Begins“ und dem Nachfolger „Diminishing Between Worlds“ ein – noch immer extrem technisch, aber kompakter als der Vorgänger vorliegender Scheibe.
Auf der einen Seite ballert düster-fieses IMMOLATION-, SUFFOCATION-, INCANTATION-, MALEVOLENT CREATION- und wasweißichnochalles-ation-Gekloppe durchs Gebälk, und auf der anderen Seite wird CYNIC, ATHEIST und DEATH ohne Ende gehuldigt. Brutalität, Filigranität, Komplexität und energiegeladene Gewalt gehen Hand in Hand, und auch wenn DECREPIT BIRTH mit dieser Langrille bestimmt keine Szeneimpulse auslösen werden, muss man „Polarity“ als ein Amitod-Brocken der ersten Liga gelten lassen.
FAZIT: Der Dreiundvierzigminüter ist wie eine Art „Best Of“ des extremen Death Metal „made in the U.S.“, sollte also jeden Genreliebhaber zufrieden stellen. Etwas mehr Mut zu Experimenten hätte ich zwar sehr begrüßt, aber das ist eher die Spitze des ausschließlich subjektiven Eisbergs und soll nicht ausschlaggebend für die Güteklasse dieses Albums sein.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- (A Departure Of The Sun) Ignite The Tesla Coil
- Metatron
- The Resonance
- Polarity
- Solar Impulse
- Mirroring Dimensions
- A Brief Oddysey In Time
- The Quickening Of Time
- Sea Of Memories
- Symbiosis
- Darkness Embrace
- See Through Dreams (DEATH Cover)
- Bass - Derek Boyer
- Gesang - Bill Robinson
- Gitarre - Matt Sotelo
- Schlagzeug - N/A
- Polarity (2010) - 10/15 Punkten
- Axis Mundi (2017) - 7/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 21.07.2010 |
War das Death Cover auf der Promo mit dabei? Falls ja, taugt es was? |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 21.07.2010 |
Nein, war nicht dabei, deswegen bin ich auch nicht darauf eingegangen. Da das Death-Cover in der Tracklist des Promoschriebs angegeben ist, habe ich das so übernommen. |
Mirko
gepostet am: 22.07.2010 |
Habe mir jetzt einfach die Version inkl. Bonus vorbestellt. |