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Reverend Bizarre: Death Is Glory ... Now (Review)
Artist: | Reverend Bizarre |
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Album: | Death Is Glory ... Now |
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Medium: | CD | |
Stil: | Doom Metal |
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Label: | Spikefarm | |
Spieldauer: | 01:44:09 | |
Erschienen: | 13.02.2009 | |
Website: | [Link] |
Wie man Sammlern ihren Spaß gehörig verdirbt, demonstrieren REVEREND BIZARRE auf dieser Zusammenstellung von Ungehörtem, Unreleastem und Rarem. „Death Is Glory ... Now” ist quasi das Farewell-Album nach der Abschiedsplatte und räubert alles Schätze von sämtlichen Seven-Inches und Split-Veröffentlichungen zusammen, die die Band jemals zu Tage gebracht hat.
Dass REVEREND BIZARRE eine der besten Doom Bands von Anbeginn ihrer Karriere waren, sollte inzwischen jeder der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hat, erfahren haben. „Death Is Glory ... Now“ liefert nun nochmals so ziemlich alles, was die Band neben ihren regulären Alben veröffentlicht hat nach. Viele der Sachen gab es nur auf Vinyl, limitiert und inzwischen schlecht zu bekommen. Ein Fakt, der die Veröffentlichung durchaus rechtfertigt.
Die hier vorliegende Doppel-CD ist bis an den Rand gefüllt mit kultigen Songs. Von typischen REVEREND BIZARRE Tracks wie „From The Void II“ bis hin zu sehr seltsamen Coverversionen ist einfach alles dabei. Die Platte besitzt durch ihre Vielschichtigkeit zwar keinen roten Faden wie auf den regulären Alben der Band – dafür ist das Material zu wild zusammengestückelt. Aber diese Compilation gibt einen guten Einblick in das komplette Schaffen der Band und ihre Einflüsse. So sollte niemand über eine Coverversion von PENTAGRAM oder SAINT VITUS überrascht sein, über die REVEREND BIZARRE Interpretation des JUDAS PRIEST-Klassikers „Deceiver“ hingegen schon.
FAZIT: Aus qualitativer Sicht überzeugt mich „Death Is Glory ... Now“ durchaus, auch wenn man mit dieser Zusammenstellung nicht an die Tiefe der Alben herankommt. Dennoch ist die unbeschwerte Mischung aus dem Raritätenkästchen der Band eine sehr gelungene und runde Sache. Die Anschaffung lohnt somit ohne Frage – allein wenn man betrachtet, dass man diese Tracks hier in CD Qualität, ohne alle 10 Minuten zum Plattenteller springen zu müssen, genießen kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Demons Annoying Me
- Blood On Satan’s Claw
- Apocalyptic Riders
- The Tree Of Suffering
- The Children Of Doom
- Odinn’s Men
- From The Void II
- Dark World
- Broken Vows
- Bend
- Rotestilaulu
- Deceiver
- The Gate Of Nanna
- Bass - Sir Albert Witchfinder
- Gesang - Sir Albert Witchfinder
- Gitarre - Father Peter Vicar
- Schlagzeug - Earl of Void
- III: So Long Suckers (2007) - 12/15 Punkten
- Death Is Glory ... Now (2009)
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