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Novembers Doom: Into Night's Requiem Infernal (Review)
Artist: | Novembers Doom |
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Album: | Into Night's Requiem Infernal |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death Metal |
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Label: | The End Records | |
Spieldauer: | 44:58 | |
Erschienen: | 10.07.2009 | |
Website: | [Link] |
Spätestens seit „The Pale Haunt Departure“ sind NOVEMBERS DOOM das Aushängeschild für amerikanischen Melodic Death (Doom) Metal. Die Band um Paul Kuhr existiert inzwischen seit gut 20 Jahren und beeindruckt mit jedem neuen Album. Im Vergleich zum sehr Death-lastigen Vorgänger hat man diese Anteile zwar ein wenig zurück geschraubt, aber die Musik ist noch immer alles andere als weiche Doom-Kost.
Nach zwei Jahren Wartezeit legen die Chiacagoer nun endlich nach und schließen genau dort an wo man mit „The Novella Reservoir“ endete. Erneut gibt es acht mitreißende Songs voller Zorn und Melancholie. Bereits der Opener und Titeltrack 'Into Night's Requiem Infernal' lässt nichts anbrennen und geht sofort nach vorn – noch ohne Klargesang. Mit 'Eulogy for the Living Lost' gibt es dann die bewährte Mischung aus harschem Death und melancholischen Parts. Kuhrs Gesang ist intensiv und ab hier zieht sich das Wechselspiel aus Growls und klarem Gesang durch die gesamte Platte. 'Lazarus Regret' und 'The Harlots Lie' sind weitere brachial-traurige Höhepunkte.
Mit 'The Fifth Day of March' und 'When Desperation Fills the Void' sind auch wieder zwei Balladen am Start – das Prinzip hat sich bereits auf der letzten Platte bewährt und diese etwas seichteren Nummern geben dem Hörer ein wenig Zeit zum senieren. Mit Sicherheit ist auch das Organ von Sänger Paul Kuhr maßgeblich für die Intensität der Musik. Er verleiht jedem Song mit seinem vielseitigem Gesang und den nachdenklich-traurigen Texten unglaublich viel Tiefe und Einzigartigkeit.
FAZIT: Eigentlich machen NOVEMBERS DOOM nichts anderes als auf den letzten beiden Veröffentlichungen. Aber ihre Art und Weise ist so unverkennbar, dass jedes neue Album zum Erlebnis wird. Hier stimmt einfach alles. Das Album ist von vor bis hinten mit überwältigenden Songs voller Wehmut und Aggression gespickt und birgt keinen Schwachpunkt. Ohne Übertreibung eines der besten Alben dieses Jahres und somit klare Pflichtveranstaltung für jeden, der auf melodischen Death Metal mit leichter Doom-Schlagseite steht.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Into Night's Requiem Infernal
- Eulogy for the Living Lost
- Empathy's Greed
- The Fifth Day of March
- Lazarus Regret
- I Hurt Those I Adore
- The Harlots Lie
- When Desperation Fills the Void
- Bass - Chris Djuricic
- Gesang - Paul Kuhr, Lawrence Roberts
- Gitarre - Vito Marchese, Lawrence Roberts
- Schlagzeug - Sasha Horn
- Into Night's Requiem Infernal (2009) - 14/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Jurgen Dedio
gepostet am: 20.10.2020 |
I love this ART, music in real feelin's...somet....
Favbandofmine.... |
Jurgen Dedio
gepostet am: 20.10.2020 |
I love this ART, music in real feelin's...somet....
Favbandofmine.... |
Jurgen Dedio
gepostet am: 20.10.2020 |
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