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Flowing Tears: Thy Kingdom Gone (Review)
Artist: | Flowing Tears |
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Album: | Thy Kingdom Gone |
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Medium: | CD | |
Stil: | Gothic Metal |
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Label: | Ascendance | |
Spieldauer: | 54:41 | |
Erschienen: | 14.11.2008 | |
Website: | [Link] |
FLOWING TEARS dürften im Gothic-Metal Bereich für niemanden mehr Unbekannte sein – konnte die Band doch bereits auf einigen großen Touren wie zum Beispiel bei SAMAEL als Support aufspringen. Gute vier Jahre nach dem Release ihres letzen Studioalbums „Razorbliss“ meldet sich die Saarländer Truppe nun mit neuem Material zurück
Bereits nach im Verlaufe des Openers wir schnell klar, dass man keine musikalische Kehrtwendung anstrebt und recht geradlinig da weitermusiziert, wo man mit der letzten Platte stoppte. FLOWING TEARS bestechen mit leicht verdaulichen, sehr soliden Stücken, die schnell ins Ohr gehen. Die Songs selbst sind zum großen Teil eher unspektakulär und rauschen auch nach dem x-ten Durchlauf an mir vorbei. Aber ein paar Hits haben sich doch unter den sonst recht mittelmäßigen Tonträger geschlichen. „Pain Has Taken Over“ und „Rain Of A Thousand Years“ zeigen, was noch in dieser Band steckt und was es noch zu erwecken gilt. Selbst der Gastbeitrag von SAMAELs Vorph wertet den Titeltrack nur unbeträchtlich auf und reiht sich eher in die Linie der verzichtbaren Tracks ein.
FAZIT: „Thy Kingdom Gone“ ist solide Gothic-Metal-Kost, die leider zu selten wirklich fesselt und zum Großteil mit altbewährten Strickmustern auffährt. Bis auf oben genannte Highlights bleibt mir auch tendenziell nur eine reizlose unbeeindruckende Platte in Erinnerung, die sicher nur selten ihren Weg in die CD-Lade finden wird. Mit Sicherheit keine schlechte Scheibe, aber insgesamt einfach viel zu unbedeutend und ohne eigene Note.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Ochidfire
- Pain Has Taken Over
- Rain Of A Thousand Years
- Grey
- Thy Kingdom Gone
- Words Before You Leave
- Miss Fortune
- Colossal Shaped Despair
- Kismet
- For My Enemies
- Souls Of The Neon Reign
- The War We Left Behind
- Bass - David Vogt
- Gesang - Helen Vogt
- Gitarre - Benjamin Buss
- Keys - Benjamin Buss
- Schlagzeug - Stefan Gemballa
- Invanity – Live in Berlin (2007)
- Thy Kingdom Gone (2008) - 8/15 Punkten
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