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Deville: Hail the Black Sky (Review)
Artist: | Deville |
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Album: | Hail the Black Sky |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock |
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Label: | Buzzville Records | |
Spieldauer: | 48:27 | |
Erschienen: | 06.11.2009 | |
Website: | [Link] |
Die schwedische Band DEVILLE war für mich Neuland als ich die CD "Hail the Black Sky" auspackte und in den Player legte. Im Laufe der Zeit stellte sich die Platte als sehr abwechslungsreich heraus. Die Drei Sänger harmonieren sehr gut miteinander und ein Markenzeichen der Band ist das basslastige Spiel. Die Stimme des Frontmannes hat eine gewisse Ähnlichkeit mit FOO FIGHTERS Fronter Dave Grohl. Auch einige Songs weisen Ähnlichkeiten mit anderen bekannten Bands auf.
Einzelkritik:
Levitation:
Der erste Song des Albums ist als Intro konzipiert, da es nur eine Strophe Gesang beinhaltet. Das groovige Feeling und die schnarrenden Gitarren bringen einen guten ersten Eindruck vom Stil der Band.
On the Throne:
Der Song kommt wesentlich härter daher als sein Vorgänger, was mit den druckvollen Gitarren und dem ausgeprägte Bassspiel einhergeht. Das Gitarrensolo in der Mitte des Songs und der relativ langsame aber kraftvolle Gesang unterstützen dieses Gefühl noch mehr.
Hail the Black Sky:
Der Titelsong des Albums erinnert von seiner Machart an frühe CREED-Songs. Er besitzt einen eingängigen Refrain, der von wesentlich schneller gespielten Passagen unterbrochen wird. Zum Teil wirkt er fast balladenhaft.
Undead:
Der düstertste, aber auch nichtssagendste Song des Albums.
My Enemy:
Dieser Song ist bemerkenswert, weil er das Gefühl vermittelt, sich konsequent bis zum Ende zu steigern. Der Song wirkt wie die Vorbereitung zu einem Duell.
The Only Thing:
"FOO FIGHTERS" war mein erster Gedanke und dieser Eindruck setzt sich konsequent durch den ganzen Song fort, was nicht zuletzt an der Stimme des Leadsängers liegt.
Reason:
"Reason" ist sehr gitarrenlastig und beginnt relativ ruhig wird aber gegen Ende immer wilder. Von der Machart erinnert der Song an diverse britische Alternative-Bands und er besitzt einen sehr eingängigen Refrain.
Through the Blade:
Ein sehr kontrastreicher Song, der sich zwischen schreienden Gitarren und langsamen betontem Gesang einpendelt.
Early Grave:
Early Grave ist extrem groovig und kommt sehr lange ohne Gesang aus. Diese Mischung aus den Gitarrensoli und der getragenen Art erinnert an AUDIOSLAVE.
A.K.A:
Das unvermeidbare Akustikstück steht leider außerhalb jedwedem Kontextes.
Down to me:
"Down to me" wirkt, als wollte DEVILLE zum Ende alles aus sich herausholen. Es ist der griffigste Song des Albums, der Refrain hat wahren Ohrwurmcharakter! Insgesamt ein gelungener Abschluss des Albums.
FAZIT: Für Rockfans ein tolles abwechslungsreiches Album, dass man ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen kann!
Marco Wolf
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Levitation
- On the Throne
- Hail the Black Sky
- Undead
- My Enemy
- The Only Thing
- Reason
- Through the Blade
- Early Grave
- A.K.A
- Down to Me
- Bass - Marcus Äkesson
- Gesang - Andreas Bengtsson
- Gitarre - Andreas Bengtsson, Martin Hambitzer
- Schlagzeug - Markus Nilsson
- Sonstige - Martin Hambitzer, Markus Nilsson (backing vocals)
- Come Heavy Sleep (2008) - 8/15 Punkten
- Hail the Black Sky (2009) - 10/15 Punkten
- Hydra (2013) - 8/15 Punkten
- Pigs With Gods (2018) - 10/15 Punkten
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