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Demon Project: Kara Ora (Review)

Artist:

Demon Project

Demon Project: Kara Ora
Album:

Kara Ora

Medium: CD
Stil:

Modern Death Metal / Industrial Metal

Label: Casket Music
Spieldauer: 52:26
Erschienen: 16.11.2009
Website: [Link]

Ich war sehr gespannt, bevor ich die Post öffnete, um dieses Album anzuhören, denn Songs einer sibirischen Band hört man nicht alle Tage. Die vier Bandmitglieder spielen eine Mischung aus Modern Death Metal gepaart mit Industrial-Elementen.

Beim Hören stellt sich allerdings ein limitierter Eindruck ein, da (fast) alle Songs nach dem gleichen Schema aufgebaut sind. Zuerst beginnt der Song mit einem elektronischem Intro, welches dann von wummernden Bässen und abwechslungsreichem Gitarrenspiel unterbrochen wird. Zwischendurch wechseln sich die beiden Sänger mit Clear-Vocals und Growlen ab. Die Sänger zeigen zudem keine große Varianz in ihren Stimmen, sie klingen immer gleich. Die Songs werden zumeist auf Englisch gesungen, haben in zwei Liedern aber auch russische Passagen.

Normalerweise würde ich an dieser Stelle jeden Song auseinander pflücken, aber bis auf wenige Ausnahmen halten sich alle Songs an das oben beschriebene Schema. Herausfallend sind hier der Titelsong "Kara Ora" und "Reach the Sky" zu nennen, da in diesen Songs die Sänger durch eine weibliche Stimme ergänzt werden, was eine sehr erfrischende Abwechslung darstellt.
Von den restlichen Songs fallen besonders "Run" auf, welches es schafft, den Eindruck einer konstanten Geschwindigkeit und Flucht aufrecht zu erhalten, sowie "Cradle of Fear", das ein tolles Intro und ein rasantes Gitarrensolo besitzt.

Der meiner Meinung nach schlechteste Song der Platte ist "Prison of me", welches ein furchtbar unmelodisches Intro besitzt. Danach versucht sich der Growler plötzlich im Clear-Gesang, was total nach hinten losgeht.

FAZIT: Da die Qualität der Songs durchweg in Ordnung ist und es ein paar Lichtblicke gibt, empfehle ich die Platte Fans des Genres.

Marco Wolf

Gast-Rezensent (Info) (Review 5129x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Intro
  • Fear [is my Rage]
  • Loosing my Fate
  • Cradle of Fear
  • Endless Circle
  • Kara Ora [6:15]
  • Prison of Me
  • Last to Die
  • No Hate
  • Sleep
  • Run
  • Reach the Sky

Besetzung:

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