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Circle Of Fate: Back To Life (Review)

Artist:

Circle Of Fate

Circle Of Fate: Back To Life
Album:

Back To Life

Medium: CD
Stil:

Heavy Rock

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 39:19
Erschienen: 25.08.2009
Website: [Link]

Da ergeht sich die Presseinformation über die Tollheiten der einzelnen Mitglieder dieser US-Gruppe, nur damit sich beim Hören Ernüchterung einstellt. CIRCLE OF FATE spielen leidlich modernen Heavy Rock mit deftigen Riffs und einer gewissen Eingängigkeit. Die Mängelliste führen indes ein etwas unmotivierter Gesang und mit der Schablone gezeichnete Songs an.

"Sanctify Me" setzt dann auch unverzüglich auf Zudringlichkeit mit dem Holzhammer. Dass die Musik von CIRCLE OF FATE bisweilen zu behäbig und spröde daherkommt, ist der modernen Midtempo-Ausrichtung geschuldet. Da steht der Band das melancholische "Broke My Heart" besser, wenngleich es auch die textlichen Allgemeinplätze herauskehrt, die die Gruppe immer wieder aufsucht. Dafür hat Michele Caruso eine ansprechend kräftige Stimme, die sie wie gesagt bloß häufiger so einfühlsam nutzen könnte. Nur nicht zu viele Leads und Melodien zu spielen - dies mag Charatin sich gedacht haben aus Angst, zu altbacken zu klingen ... und schon gar nicht auf die Tube drücken. "What If" zeigt die Krankheiten von CIRCLE OF FATE in dieser Hinsicht im Bündel auf. Man wünschte sich mehr Variation beim Tempo, mehr Harmonie statt gespreizter Rifforientierung.

Klar drückt "Back To Life" und zeugt von beschlagenen Musikern hinter dem Bandnamen; es werden sich allenfalls kleine Grüppchen im Angesicht dieser Musik zu Jubelschreien hinreißen lassen. Da hilft auch Carusos Playboy-Bunny-Leibchen nichts, wenn auch andererseits weit weniger erbauliche Gruppen mit ähnlicher Ausrichtung Verträge haben. Ein Lob für das Durchhaltevermögen, wenn CIRCLE OF FATE sich auch nichts davon kaufen können.

FAZIT: Glatter Hart-bis-heftig-Durchschnitt in halbwegs zeitgemäßer Ausführung, der an gewollter Eingängigkeit und zu wenig Gefühl erkrankt ist. Wer kräftige Frauenstimmen mag, darf CIRCLE OF FATE aber eine Chance geben - laufen gut rein und tun nicht weh.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4254x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Sanctify Me
  • Skeletons
  • My Religion
  • What If
  • Broke My Heart
  • Unshattered
  • Your Gone
  • Pour Me A Drink
  • Fill The Void
  • It's All About You

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Observer
gepostet am: 08.09.2009

User-Wertung:
13 Punkte

Warum werden hier klar sachliche Kommentare mit Kritik am Reviewer geloescht. Wer hat austeilt muss auch einstecken koennen oder Hr. Schiffmann?
Den ich denke das der letzte Kommentar richtig war und Sie sich beim anhoeren wohl auf die Ohren gesetzt hatten. Nicht umsonst lobt das groesste Japanische Musik Magazine "Beatleg Magazine" diese Band. Dieser Kommentar ist keine Beleidigung sondern eine sachliche Beobachtung. Ich werde weiterhin jedes loeschen beobachten und diesen Kommentar erneuern. So Long. DGG
Andreas
gepostet am: 09.09.2009

Was kümmern mich Musikmagazine aus Französisch-Guyana, wenn ich eine eigene Meinung habe? Sage ich übrigens, dass die Platte schlecht ist? - Allerdings fallen mir 20 bessere ein, die man sich kaufen könnte.
So short,

AS
Andreas
gepostet am: 09.09.2009

... und das Löschen war wohl ein Versehen. Das geschieht bereits, wenn man bei Benachrichtigung den falschen Link in der Email anklickt :-)
Observer
gepostet am: 11.09.2009

"Loeschen"
Wer in die Welt exponiert, sollte dann halt ein bisschen mehr vorsicht walten lassen.

--- Was kümmern mich Musikmagazine aus Französisch-Guyana --- Danke fuer die Bestaetigung der kleinen Denke.

Wer keine Ahnung hat von anderen Maerkten hat sollte einfach keine Kommentare darueber machen.

Aber kaum eine CD aus Deiner Liste mit einer Saenger ist besser, aber das ist ja geschmackts Sache.

Nur laesst die Wortwahl der Review zuwuenschen uebrig und zeugt von wenig Respeckt.

Wie man auch an anderen Review Kritiken sieht, ist die Reinfolge des Reviewaufbaus wohl nicht verstanden worden!
es sollte eher so sein:
- erst sachlich
- dann ausfallend werdend (zu streichen)
und nicht umgekehrt, denn der unsachliche Mist wird/wurde zuerst veroeffentlicht und das ist keinem Kuenstler zu goennen.

Aber maches wie ein Dacher, wenn er runterfaellt, interessiert sich niemand mehr fuers Dach.

DGG
Andreas
gepostet am: 11.09.2009

Oh Gott, deine Sprache ist grausam! Erzähl mir was von Wortwahl ...
Ich denke und fühle und höre nicht in "Markt"-Kategorien, und genauso irrelevant ist die Geschlechterfrage bei Musik, ungeachtet der Position, die Männlein/Weiblein besetzt.
Eine Rezension sollte dem Leser einen Eindruck der Musik geben, auf die er sich ungeachtet des Aufbaus des Geschriebenen einen Eindruck vom zu Hörenden machen kann.
Wenn du dein Album "Mut zur Lücke nennen würdest und ich als Review nur schrieb: "Lücke zwischen was?", dann wüsste der Leser auch, dass nichts dahinter steckt. Das wäre in dem Fall zwar polemisch, doch muss man denn immer erwarten, alles in Kleinsthirn-gerechten Häppchen aufgetischt zu bekommen? - Als Mensch mit eigener Meinung und einem Funken Geist im Schädel bestimmt nicht ... und schon gar nicht ficht man kindische Kämpfe mit Schreibern aus, nur wenn sie anderer Meinung sind.
Ich schätze, jeder Leser dieser Kritik weiß sich wohl etwas unter Circle Of Fates Musik vorzustellen, wenn man vielleicht von dir und dem Nachhilfezirkel im Deutsch Grundkurs absieht.

Leute wie du scheinen noch zu viel Zeit in ihrem Leben zu haben.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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