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101 South: No U Turn (Review)

Artist:

101 South

101 South: No U Turn
Album:

No U Turn

Medium: CD
Stil:

AOR / Pop-Rock

Label: AOR Heaven
Spieldauer: 45:58
Erschienen: 20.11.2009
Website: [Link]

Knapp zehn Jahre nach ihrem Debüt liefern 101 SOUTH mit "No U Turn" ihr drittes Album ab. Sehr kalifornisch, sehr relaxt, sehr melodisch und gefällig - "nett" eigentlich, wenn es sich bei diesem Terminus nicht um die "Höchststrafe" handeln würde. Bei 101 SOUTH handelt es sich um einen kalifornischen Highway und eigentlich um einen treffend gewählten Bandnamen, schließlich ist es nichts anderes als breitester Mainstream-Melodic-Rock was die Herren hier fabrizieren. Auf diesem Highway ist alles andere als der Teufel los...
Sowas gefällt jedem: Dem/r Hausmann/-frau rast der Putzfeudel förmlich davon - dem Vielfahrer auf der Autobahn beginnt der rechte Fuß zu jucken - Klein-Erna mag's - Opa Hoppenstedt ebenfalls. Man nehme TOTO (auf ihrem absteigenden Ast) als Basis, ein wenig FOREIGNER dazu, noch etwas SURVIVOR und REO SPEEDWAGON - fertig ist die perfekte alltagstaugliche Durchschnittsmucke. Kitschig schön und ein wenig schmalzig, aber vielleicht wird ja gerade deswegen "End Of The Game" von irgendeinem gehypten Durchschnitts-Boxsternchen zur Hymne erkoren. Ach, eigentlich ist jedes Wort zu viel, denn mit Rock hat das alles recht wenig zu tun. Aber: Mit solcher Musik kann man halt richtig Geld verdienen - in den US allemal...

FAZIT: "No U Turn" ist durchaus ein handwerklich gut gemachtes AOR-(Pop)Rockalbum, das das Potenzial hat, im Radio hoch- und 'runtergespielt zu werden - wahlweise auch zur Aufmunterung im Fahrstuhl Deiner Arbeitsagentur. Wer auf glatt-polierten Mainstream Pop-"Rock" steht wird begeistert sein. Mir persönlich fehlen die Widerhaken, die Überraschungen, die Einzigartigkeiten. 101 SOUTH liefern hier gefälligen Durchschnitt ab - nicht mehr, nicht weniger, aber braucht man sowas ernsthaft? So'ne Grütze haut definitiv keinen vom Hocker, der an anspruchsvollem Rock interessiert ist...

Steve Braun (Info) (Review 8976x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • When You're In Love
  • All In The Game
  • Lonely Heart
  • What Are You Gonna Do Anyway
  • End Of The Game
  • From What You Know Now
  • Yesterday Is Gone
  • Take Me Home
  • Don't Tell Me It's Over
  • Blue Skies

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Powerman
gepostet am: 08.06.2010

User-Wertung:
7 Punkte

Leider sehr seichte, belanglose Cd. Schade, die ersten zwei Alben sind nämlich Meilensteine des Melodicrocks und sollten in keiner Sammlung fehlen...
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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