Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

The Audition: Controversy Loves Company (Review)

Artist:

The Audition

The Audition: Controversy Loves Company
Album:

Controversy Loves Company

Medium: CD
Stil:

Poprock/-punk

Label: Victory Records
Spieldauer: 30:33
Erschienen: 2005
Website: [Link]

Erst 2003 im an Bands nicht armen Chicago gegründet, schicken sich THE AUDITION mit ihrem bereits zweiten „Lang“-Spieler an, ihren Beitrag zu poppiger Rockmusik zu leisten. Zur Vereinnahmung der Hörigen benötigt man nicht mehr als zehn kurze Hymnen, die geprägt sind von guter Laune, typischer Singlenote-Gitarrenarbeit und steter Verweigerung technischer Kabinettstücke; hinzu kommt jaul- und nölfreier melodischer Gesang, der bei aller Poppig- und Gleichförmigkeit erstaunlich gute Texte vorträgt. Den Mitsingfaktor haben die Burchen gepachtet, und die Energie bleibt auf einem gleichmäßigen Level, wenngleich Highspeed und Aggression quasi nicht stattfinden. Somit tönt das Album gefühlstechnisch oberflächlich, dafür aber schön kurzweilig. Eigentlich ideal für den Sommer, doch der liegt in den letzten Zügen...ob’s mit der Nachhaltigkeit über den anbrechenden Herbst für die Band auch gut bestellt ist, muss sich zeigen. Anspielrat – „Approach the Bench“ und Rep Your Clique“. Kurze Platte – entsprechende Kritik, und dass ohne nur einmal “Emo” zur Beschreibung zu benutzen. Wie gesagt: emotional rührt sich ja auch nichts Tiefes...

FAZIT: Wer sich eine abgespeckte Version von Billy Talent oder Coheed And Cambria vorstellen kann, sei herzlich eingeladen. Spielwitz und Tiefe gehen THE AUDITION ab – mit entsprechendem Product Placement könnte man sich für Chartweihen und Emmteevau-Airplay empfehlen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 5123x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Dance Halls turn to Ghost Towns
  • You’ve Made us Conscious
  • It’s Too Late
  • Approach the Bench
  • The Ultimate Cover Up
  • Don’t be So Hard
  • Lawyers
  • Rep Your Clique
  • La Rivalita
  • Smoke and Mirrors

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!