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Novembers Fall: Broken Memories (Review)

Artist:

Novembers Fall

Novembers Fall: Broken Memories
Album:

Broken Memories

Medium: CD
Stil:

Melodic Death

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 36:55
Erschienen: 2005
Website: [Link]

“Novembers Fall” aus Deutschland musizieren seit 2003 zusammen und hauen den getreuen Anhängern des melodischen Death Metals mit „Broken Memories“ bereits ihr zweites Werk um die Ohren.

Der erste Track geht als ordentliche Abrißbirne los, Sänger Benjamin Marschner schwankt zwischen aggressivem Black Metal Gekeife und Kellergrunzen … die Neukirchner bemühen sich wirklich um Abwechslung, so findet man hier Opeth-artige ruhige Passagen neben derbem Geknüppel und cleanen Gitarrenparts. Manchmal scheint die eine Idee nicht so recht zur anderen zu passen, im großen und ganzen klingt diese selbstproduzierte Demo erstaunlich homogen und vor allem gut produziert. Mit großen Bands kann man soundtechnisch natürlich nicht mithalten, aber der großteil selbstproduzierter Scheiben kann sich hier noch eine Scheibe abschneiden.

Gesangstechnisch wird hier ein etwas zwiespältiger Eindruck hinterlassen. Die Death Metal Grunts können überzeugen, das hohe Gekeife zerrt das eine oder andere Mal aber schon an den Nerven. Die cleanen Gesänge kommen manchmal etwas unsicher, klingen aber nicht schlecht … das Gefühl eines Akerfeldts bekommt natürlich auch niemand einfach so in die Wiege gelegt.

FAZIT: Sehr vielversprechend. Nettes Melodic Death Appetithäppchen, eine gute Portion Abwechslung, technisch überdurchschnittlich versiert (die sind alle so um die 18 Jahre alt!), eine leicht progressive Note und über 35 Minuten Spielzeit für grad mal 4 EUR (inklusive Versand!) … also nicht lange überlegen und unterstützen. Mit etwas zusätzlicher Erfahrung und nem guten Label im Rücken könnte hier durchaus was größeres heranreifen!

Nils Herzog (Info) (Review 3641x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Novembers Fall
  • Brutal Truth
  • Life Between Tiles
  • Warcult
  • Dropped To Death
  • Alter Ego

Besetzung:

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