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Warfield Within: Beast Inside (Review)
Artist: | Warfield Within |
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Album: | Beast Inside |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Death- und Thrash Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 36:19 | |
Erschienen: | 08.06.2023 | |
Website: | [Link] |
Mit zwischenzeitlicher Unterbrechung existieren WARFIELD WITHIN bereits seit 2005 und reichen nach ihrem ersten Langspieler von 2010 jetzt ihren Zweitling „Beast Inside“ nach.
Will hier gut Ding einfach Weile haben?
Auf alle Fälle ist dem Album anzuhören, dass die Musiker einiges an Erfahrung auf dem Buckel haben, denn der, gerne etwas technische, Death/Thrash-Metal-Hybrid klingt souverän und wird mit messerscharfer Präzision runtergezockt.
Dabei frickeln sich WARFIELD WITHIN aber glücklicherweise nicht zu Tode, sondern stellen bei aller Technik den Song in den Mittelpunkt des Geschehens. Dass die Musiker Könner sind, sollte anhand der Verschmelzung der genannten Genres sowieso klar sein, denn mit Dilettantismus wäre ein solcher Hybrid wohl unhörbar.
Das ist bei der Band aus Mönchengladbach aber nicht der Fall, im Gegenteil: WARFIELD WITHIN gelingt der Genrespagat sehr gut, da bei ihnen die Technik nie zum Selbstzweck verkommt und in jedem Song Elemente zu finden sind, die wenigstens nach und nach fesseln können – sei es jetzt das Nähmaschinen-Drumming (das durch die Bank weg auf den Punkt prügelt) oder die eine oder andere Thrash-Harke („Black Antidote“).
WARFIELD WITHIN können mit einer abwechslungsreichen Baller-Scheibe überzeugen.
FAZIT: „Beast Inside“ ist eine ansprechende Verquickung von Death- und Thrash-Metal, die zwar keinen Hehl aus ihrer Technikaffinität macht, aber eben auch nicht mit Instrumental-Onanie langweilt. Damit revolutionieren WARFIELD WITHIN das Genre beileibe nicht, aber sie liefern eine überzeugende Platte voller Brutalmusik ab.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Second Coming
- Beast Inside
- Silencer
- Pessimist
- Chronic Habits
- Black Antidote
- Nihilism
- Hermit’s Path
- Hate Doctrine
- Potent Power Divine
- Bass - Thomas Felauer
- Gesang - Sebastian Meisen
- Gitarre - Christian Neumann, Felix Lemmen
- Schlagzeug - Selim Krakoc
- Inner Bomb Exploding (2010) - 11/15 Punkten
- Beast Inside (2023) - 11/15 Punkten
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