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The Shadow Lizzards: Someone’s Heartache (Review)
Artist: | The Shadow Lizzards |
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Album: | Someone’s Heartache |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Vintage Rock |
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Label: | Tonzonen Records/Soulfood | |
Spieldauer: | 41:38 | |
Erschienen: | 19.08.2022 | |
Website: | [Link] |
Die eigene Stilbezeichnung „Vintage Rock“ passt zwar, aber im Grunde greift sie doch ein wenig zu kurz für das, was THE SHADOW LIZZARDS auf „Someone’s Heartache“ machen. Hier trifft kerniger Bluesrock auf klassischen Hardrock und über allem schwebt der musikalische Geist der 60er- und 70er-Jahre. Natürlich könnte man dieses Album jetzt leicht in die Retro-Schublade stecken und den Deckel zumachen.
Ganz so einfach ist es aber dann doch nicht.
Die Musik ist oftmals in psychedelisch wirkenden Gefilden unterwegs („No One Can Save Me“), was u.a. PINK FLOYD als einen prägenden Einfluss offenbart. Aber genauso findet sich klassischer Bluesrock in Songs wie „Someone’s Heartache“ wieder, bei dem man im ersten Moment gar an ZZ TOP denken muss.
Der „Train Song“ rollt dagegen auf funkigen Schienen daher und transportiert eine angenehme Leichtigkeit, die sich auch im charmanten Bluesrocker „Who Is Who“ wiederfindet.
„Home Or Lost“ schließt den musikalischen Kreis dann als akustisches Kleinod zwischen melancholischer Western-Stimmung und (wieder!) kernigem Bluesrock.
FAZIT: THE SHADOW LIZZARDS werden ihrer Stilbezeichnung gerecht und mischen auf „Someone’s Heartache“ sämtliche Vintage/Retro-Rock-Facetten munter ineinander. Das klingt lebensfroh, das klingt nach Spaß und es klingt nach echter Leidenschaft für dieses Genre und Musik allgemein.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Stardust
- You Can't Runaway From Your Soul
- Ricochet
- Someone's Heartache
- No One Can Save Me
- Train Song
- Who Is Who
- Home Or Lost
- Bass - Jochen Leistner
- Gesang - Jochen Leistner
- Gitarre - Kristopher Karla
- Keys - Jochen Leistner
- Schlagzeug - Oliver Pfeiffer
- Sonstige - Jochen Leistner (Harfe), Kristopher Karla, Stella Popp, Sabrina Bonetti (Hintergrundgesang)
- The Shadow Lizzards (2018) - 9/15 Punkten
- Someone’s Heartache (2022) - 12/15 Punkten
- Paradise (2024) - 12/15 Punkten
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