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The Black Goat Uprising: Medusa (Review)

Artist:

The Black Goat Uprising

The Black Goat Uprising: Medusa
Album:

Medusa

Medium: CD
Stil:

Drone / Ambient

Label: Rot 'n Roll Army
Spieldauer: 62:18
Erschienen: 16.01.2015
Website: [Link]

THE BLACK GOAT UPRISING gerieren sich zum Mysterium … beziehungsweise Jimmy Psycho tut es, der anscheinend einzige Strippenzieher hinter diesem Projekt, das ein wenig Drumcomputer und Gitarren-Drones, Samples und Ambient-Rauschen zu einem knapp verträglichen, aber nicht immer zwingenden Ganzen verwebt.

Am besten ist "Medusa" in den seltenen Momenten, da Psycho ansatzweise Harmonien oder Zeitlupen-Melodien über seine Klangflächen legt, so geschehen insbesondere während "Eternal" mit seinen dahingetupfte Klavier(?)-Akkorden oder im Finale "Avenger". Ebenfalls spannend anzuhören: sich langsam aufbauende Krach-Orgien ("Isolation") und die zum Ende hin gehäuft auftretenden sphärischen Augenblicke.

Noisiges wie der passend betitelte Achtminüter "Descent" mutet wiederum dezent ungenießbar an, weil zu wenig geschieht und zu laut gelärmt wird, statt es mit Klasse zu tun. Der Grat zwischen beidem ist besonders in diesem Rand-Genre ein schmaler und wird auf "Medusa" nicht selten in die falsche Richtung überschritten. So versandet das Album im Bedeutungslosen, und was ist für aufs Extreme schielende Projekte schlimmer, als gleichgültig zu machen?

FAZIT: Jedem Experimentierchen sein Pläsierchen, aber "Medusa" brauchen nur beinharte Drone- und Dark-Ambient-Fans. Diese Einmann-Armee schlägt keine Schlacht, die andere nicht schon gewonnen hätten.

Gast-Rezensent (Info) (Review 4340x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Awakening
  • Air
  • Eternal
  • Descent
  • Isolation
  • 800
  • Rise
  • Home
  • Reternal
  • Avenger

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Medusa (2015) - 6/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
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