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Sunder: Sunder (Review)
Artist: | Sunder |
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Album: | Sunder |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Psychedelic Rock |
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Label: | Crusher / Cargo | |
Spieldauer: | 43:23 | |
Erschienen: | 30.10.2015 | |
Website: | [Link] |
Für Franzosen tönen SUNDER auf ihrem Einstand ausgesprochen britisch bis amerikanisch, quasi wie eine Verschmelzung der ELECTRIC PRUNEs mit THE FLOWER POT MEN, und wer sich darunter nichts vorstellen kann, dem sei gesagt, dass die Lyoner einen breiten Schweineorgel-Sound fahren, komplett mit psych-poppigem Satzgesang, bauchigem Bass und kratzigen Pentatonik-Riffs.
Die kurzen Songs nehmen einander wenig, was ihre Eingängigkeit angeht, doch ein waschechter Hit befindet sich nicht unter ihnen. Die erste Single ‘Cursed Wold’ ist nicht einmal das stärkste Stück der Scheibe, denn dieser Ritterschlag gebührt mit weitem Abstand dem leutseligen ‘Daughter Of The Snow’. “Sunder” markiert in letzter Konsequenz einen bemühten, aber recht gut gelungenen Anachronismus, dessen einziges Eingeständnis an die Neuzeit der nur digital verfügbare Bonustrack ‘Phoenix’ ist.
Dürfen Genre-Fans gleich mit der neuen DUNGEN verhaften.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Deadly Flower
- Cursed Wolf
- Daughter of the Snows
- Wings of the Sun
- Bleeding Trees
- Eye Catcher
- Thunder and Storm
- Don’t Leave it Behind
- Lucid Dreams
- Bass - Vincent Melay
- Gesang - Julien Méret
- Gitarre - Julien Méret
- Keys - Nicolas Baud
- Schlagzeug - Jessy Ensenat
- Sunder (2015) - 10/15 Punkten
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