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Hotcakes: Excess All Areas (Review)
Artist: | Hotcakes |
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Album: | Excess All Areas |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock/Glam |
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Label: | Bad Reputation | |
Spieldauer: | 40:44 | |
Erschienen: | 04.07.2013 | |
Website: | [Link] |
THE DARKNESS waren mit dem Cover ihres Comeback-Albums, das den gleichen Namen trägt wie diese australischen Newcomer, wesentlich konsequenter, was den Einsatz weiblicher Reize als Verpackung angeht. Zumindest musikalisch liegt diese Band aus Sydney mit ihrem Glam- und Poser-Hardrock und Tracks wie „Rockin' In The Afternoon“ und „Look Before You Leave“ aber gar nicht so weit weg von der genesenen Skandaltruppe der Hawkins-Brüder. Allerdings erweisen sich HOTCAKES insgesamt doch wesentlich unauffälliger als die englischen Kollegen, da ohne markanten, dafür eher mit unscheinbarem Gesang ausgestattet, und auch von der sonstigen Ausführung ist das Quartett aus Sydney wesentlich harmloser. Was übrigens auch für die banalen Texte gilt, bevor jemand aufgrund des Covers noch denkt, er habe es hier mit den nächsten STEEL PANTHER zu tun.
Der flockige 80er-Sound auf ihrem Erstlingswerks wird auch ganz sicher nicht dazu führen, dass demnächst die Backstageräume der Jungs gestürmt werden, aber wer es nicht allzu tiefschürfend und anspruchsvoll mag, kann an dem Stoff, der zudem deutliche Spurenelemente von Bands wie KISS, WINGER, SLADE und diverser anderer Vertreter aus der Zeit der bunten Tücher enthält, seinen Spaß haben. Bevor es zu abgeschmackt wird, folgt mit einem Longtrack wie „The Witching Hour“ auch mal ein wenig mehr Tiefgang, um danach mit „If Only These Arms Could Hold You“ eine typische Ballade folgen zu lassen, die man nur erträgt, wenn man in Gedanken an die Rosen von POISON nicht das Würgen kriegt.
Gegen Ende wird das Riffing dann noch mal etwas schmissiger und die Herkunft der Band scheint etwas deutlicher durch, aber auf den großen musikalischen Lichtblick zwischen all dem Mitsingmaterial wartet man ebenso vergeblich, wie auf den großen Kracher, den einen Hit, den eine Band wie HOTCAKES zwingend nötig hat.
FAZIT: Völlig unspektakulär und schon gar nicht innovativ, steht unterm Strich eine nette, partytaugliche Sommerplatte - die nach der Saison aber schnell vergessen sein wird.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Rockin' In The Afternoon
- Cut To The Chase (Naked Ladies)
- Fire And Ice
- The Witching Hour
- If Only These Arms Could Hold You
- Easy Come Easy Go
- Excess All Areas
- Look Before You Leave
- Run And Hide (Coming To Get You)
- Access All Areas
- Bass - Cliff Boothe
- Gesang - JJ Rio
- Gitarre - Rohan Tyler, JJ Rio
- Schlagzeug - Clyde McFyre
- Excess All Areas (2013) - 7/15 Punkten
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