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Jim Jeffries: Coming To Get You (Review)
Artist: | Jim Jeffries |
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Album: | Coming To Get You |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rockabilly/Pop/Rock‘n‘Roll |
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Label: | I Sold My Soul | |
Spieldauer: | 43:45 | |
Erschienen: | 09.12.2011 | |
Website: | [Link] |
Die Vita des Südengländers ist äußerst umfangreich, so war/ist er als Musiker oder zumindest als Songwriter für Acts wie RANCHO DELUXE, XX CORTEZ, MARK LEE ALLEN & THE DRIVER BROTHERS, LEVI DEXTER, DEAD KINGS, THE CARAVANS, MAD DOG COLE, WRETCHED SOULS, KILLER TRIO und die WHIP CRACKIN‘ DADDIES aktiv.
Nun hat der dieses Jahr vierzig Jahre alt gewordene JIM JEFFRIES ein vom Kontrabassisten Puck Lensing, dem Drummer Mark Richards und dem Gitarristen und Hammondorganisten Dan Flamm unterstütztes Soloprojekt aus dem Boden gestampft, mit dem er seine Liebe zu alten Helden wie ELVIS PRESLEY, CHRIS ISAAK, JOHNNY CASH und Konsorten auslebt, aber laut dem Meister selbst auch selbige zu DEPECHE MODE oder etwa HOT BOOGIE CHILLUN. Der Vierzehnsöngler „Coming To Get You“ ist, vereint mit den eigenen Tätigkeitsfeldern, dementsprechend im offen angelegten Rockabilly zu Hause, der mal cool und entspannt daherkommt, rebellisch die Rock‘n‘Roll-Keule schwingt, edel swingt, dem King – auch balladesk – huldigt, mal an alte Trucker-Roadmovies erinnert, aber dabei mit einem Feeling unterfüttert ist, das einen einige Jahrzehnte in die Vergangenheit katapultiert. Die „Originale“ hätten es auch nicht besser hingekriegt.
FAZIT: Stühle werfen, schmachten, die Hüfte kreisen lassen, sich auf einem Gaul reitend oder die pettibecoatete Partnerin durch die Luft wirbelnd wähnend – alles ist drin, und das in einer Echtheit, die unzähligen Jetztzeit-Rockabilly-, Rock‘n‘Roll- und Country-Kapellen abgeht. JIM JEFFRIES tut eben nicht nur cool, er ist es.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Headin‘ On Out To West
- Don‘t Go (YAZOO-Cover)
- Deluxe Mama
- Shiver
- Vegas Blues
- Bad Blues Baby
- Ace In My Sleeve
- Fire
- Comin‘ To Get You
- I‘m That Man
- Cold Hearted Woman
- Murder
- Twisted Mind
- Devil Inside
- Bass - Puck Lensing
- Gesang - Jim Jeffries
- Gitarre - Jim Jeffries, Dan Flamm
- Schlagzeug - Mark Richards
- Sonstige - Jim Jeffries (Mandoline), Dan Flamm (Hammondorgel)
- Coming To Get You (2011) - 11/15 Punkten
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