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J.R. Blackmore & Friends: Voices (Review)
Artist: | J.R. Blackmore & Friends |
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Album: | Voices |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock / Melodic Metal |
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Label: | JR Blackmore Music/H'ART | |
Spieldauer: | 60:06 | |
Erschienen: | 21.10.2011 | |
Website: | [Link] |
Mit einem so berühmten Namen hat man es im Rock'n'Roll-Zirkus sicher nicht immer nur leicht - schön, dass Jürgen R. Blackmore gar nicht erst versucht, durch plumpes Kopieren in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Zumindestens nicht auf "Voices", dem dritten Album des Gitarristen. Anders als beim Vorgänger gibt's hier erfreulicherweise kein reines Instrumental-Album, sondern - der Zusatz "& Friends" sowie der Albumtitel lassen es schon erahnen - eine Ansammlung hochkarätiger Stimmen.
Für Rock- und Metal-Fans dürften vor allen Dingen die Namen Oliver Hartmann (AT VANCE, AVANTASIA) und Michael Bormann (JADED HEART, ZENO, LETTER X, um nur einige zu nennen) für Augenleuchten sorgen, aber auch die weiteren Sängerinnen und Sänger, die die insgesamt zehn Tracks (plus abschließendes Instrumental) verdeln, liefern starke Leistungen ab, machen "Voices" zu einem abwechslungsreichen Album, das nicht so schnell langweilig wird.
JÜRGEN R. BLACKMORE grast - neben natürlich vorhandenen RAINBOW- und DEEP-PURPLE-Einflüssen - auch jede Menge metallischer Weideflächen ab. Ob es KAMELOT ("Voices"), YNGWIE MALMSTEEN ("Beethoven"), AVANTASIA ("Incomplete", "Jekyll & Hyde"), Gothic Metal ("Destructive Mania", "Devil In Disguise", "Nanshu"), Fist-raising-Steel (Das tolle "Victorious") oder hymnischer Hardrock ("We Are Rock'n'Roll") ist - BLACKMORE fühlt sich in vielen Stilen wohl, liefert zu jedem Track die passende Stimmung. Freilich, ohne seine Gitarre zu weit in den Vordergrund zu schieben, jederzeit songdienlich agierend. Und das ist etwas, was einem Gitarristen auf einem Soloalbum hoch anzurechnen ist.
FAZIT: Um es mit "We Are Rock'n'Roll" zu sagen: "From the mountains tall, to the deepest hole, folks will hear the call: We are Rock'n'Roll." Hellyeah - geile Scheibe, Herr Blackmore, und jedem, der auf Hardrock und Melodic Metal steht, ans Herz zu legen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Voices
- Guardian Angel
- Beethoven
- Destructive Mania
- Incomplete
- Devil In Disguise
- Jekyll & Hyde
- Victorious
- Nanshu
- We Are Rock'n'Roll
- Dreams
- Bass - Danny Miranda
- Gesang - Oliver Hartmann, Markus Engelstädter, Michael Bormann, Cathrine Jauer, Dave Esser, Ela
- Gitarre - Jürgen R. Blackmore
- Keys - Paul Morris, Malte Rathke
- Schlagzeug - Charlie Zeleny
- Voices (2011) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Irene Hesterberg
gepostet am: 05.11.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
Ich kenne schon einiges von J.R.Blackmore aber dieses Album ist für mich der Hammer.Sänger und Sängerinnen runden dieses ab,es gibt für jeden Musikgeschmack etwas. |