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Cuntscrape / Death Fucking Cunt: Split Roast (Review)
Artist: | Cuntscrape / Death Fucking Cunt |
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Album: | Split Roast |
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Medium: | CD | |
Stil: | Porngrind / Brutal Death Metal |
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Label: | Prime Cuts Music | |
Spieldauer: | 27:56 | |
Erschienen: | 07.05.2009 | |
Website: | [Link] |
Ich hab es immer wieder versucht, mal in einem Durchlauf, mal nur ein einzelner Song, immer wieder, Tage vergehen lassen, dann nächster Versuch, Hyposensibilisierung sozusagen. Geholfen hat es wenig, aber ich bin mittlerweile bereit, mehr als 1 Punkt zu vergeben.
Vorweg: Die australische Split-CD lässt durchgehend zweierlei ganz sicher vermissen: Subtilität und Mitleid mit dem Hörer.
Der Perther Fünfer namens CUNTSCRAPE juxt sich durch 11 Songs, mal Grindcore, mal Death, mal Groove-Metal-Rock, alles schon bei ihren Landsmännern BLOOD DUSTER in deren Anfangstagen gehört und nicht wirklich neu. Kleine Ausflüge mit „lalalas“ gibt es bei „Finntrollop“ und eine kurze Black Metal Adaption in Form von „Dark Urinal“. Die Band nennt diesen Mischmasch „gashtronomic gynaecological grindcore“. Wer so eine Aneinanderreihung von Parts und Stilen gepaart mit Pornosamples lustig findet, darf das gerne, ich tue es nicht.
Stattdessen zappe ich weiter zum Vierer DEATH FUCKING CUNT, Seelenverwandte zu Ersteren im Humor und ebenfalls aus Perth. Musikalisch geht es hier aber ungleich heftiger zur Sache, Sparte „Brutal Death Metal“ - DYING FETUS oder DEEDS OF FLESH kommen mir spontan in den Sinn - leider aber auch mit brutal dumpfem undifferenzierten Sound. Im Gegensatz zu CUNTSCRAPE auf technisch höherem Niveau und mit erkennbaren Songstrukturen. Der Humor bleibt mir hier aufgrund absoluter Unverständlichkeit der Growls verschlossen, die Songnamen sprechen aber auch hier Bände.
FAZIT: Porngrind und Brutal Death Metal für Eingeweihte, Freaks und Gestörte, nicht totaler Müll, da rein technisch gut umgesetzt, aber die verbleibenden 99,9987% der Menschheit freuen sich, da nach weniger als einer halbem Stunde der Albtraum vorüber ist.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Cuntscrape - The Veiny Shaft Of Justice
- Cuntscrape - Breastaurant
- Cuntscrape - Finntrollop
- Cuntscrape - Technical Brutal Death Metal Song
- Cuntscrape - Face Breaks And Sperm Cakes
- Cuntscrape - Hommusexual
- Cuntscrape - Mayonnasian
- Cuntscrape - Dark Urinal
- Cuntscrape - Uncle Nasty Fingers
- Cuntscrape - Technical Brutal Death Metal Song (Extended Ron Jeremy Remix)
- Cuntscrape - Slits Slots Sluts
- Death Fucking Cunt - Flexus Pexus
- Death Fucking Cunt - hothorses.com
- Death Fucking Cunt - Light Beer = Intense Queer
- Death Fucking Cunt - Insane Cumsore
- Bass - Sir Vixalot, Brad
- Gesang - Swingslayer, Blake
- Gitarre - Lord Labia, Sexxx Maschine, Tristan
- Schlagzeug - DiscoDan Axis, Dan
- Split Roast (2009) - 5/15 Punkten
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