Wenn man solche Mail bekommt, wird man natürlich neugierig:
"...wenn du dich lange genug im Business herumgetrieben hast, gibt es nur noch wenig, das dich wirklich schocken kann. Dieses Video vonWar Of Thronesist wohl eines dieser Dinge.“Channeling Demons”, eine drastische Hommage an den 1973er Klassiker “Der Exorzist”, ist nichts für schwache Nerven. Also schickt vor dem Ansehen besser eure Praktikanten aus dem Raum."
Die Kraft des Metals bezwingt dich – War Of Thrones veröffentlichen Video zu “Channeling Demons”
Wir alle tragen sie in uns, in bestimmtem Ausmaß. Entweder lenken sie uns, oder wir sie, aber ihre Präsenz ist immer zu spüren – Dämonen! Manche haben sie unter Kontrolle, manche bekämpfen sie tagtäglich und manche unterliegen ihnen – zumindest in metaphorischer Hinsicht. Aber was, wenn die Dinge buchstäblich und greifbar werden? Was, wenn das Böse in unserem Innern plötzlich Hilfe von außen bekommt und einen Weg findet, sich nicht nur durch unsere Taten zu manifestieren, sondern uns gänzlich einzunehmen? SängerWade Blackweiß um Abhilfe:“Egal, was deine Dämonen sind, es gibt nichts besseres als einen guten, alten Exorzismus, um die Dinge etwas aufzurühren, lol!” “Channeling Demons”porträtiert genau diese Situation und vermittelt eine furchterregende, quälende Atmosphäre, während gleichzeitig einem der größten Filmklassiker der 70er Jahre gedacht wird. Natürlich weiß man, dass es nur Erbsensuppe ist, genau wie man weiß, dass es sich nur um Kunstblut handeln kann. Nichtsdestotrotz spürst du in deinem Hinterkopf ein entsetzliches Grauen aufblitzen. Dämonische Besessenheit in der kulturellen Darstellung ist dabei nie einfach nur ein Mittel zum Selbstzweck, oder wie Wade Black gern hinzufügt: “‘Channeling Demons' ist metaphorisch, nicht wörtlich gemeint. Wir alle begegnen Trübsal. Drogenmissbrauch, Alkohol oder auch Angst können in gewisser Weise Dämonen sein.”