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Pathfinder: Fifth Element (Review)

Artist:

Pathfinder

Pathfinder: Fifth Element
Album:

Fifth Element

Medium: CD
Stil:

Symphonic Metal

Label: Sonic Attack/Music Force
Spieldauer: 63:03
Erschienen: 26.05.2012
Website: [Link]

Würde das Review zu „Fifth Element“, dem zweiten Album der polnischen Hochgeschwindigkeits-Sinfoniker PATHFINDER, so ausfallen wie die Musik selbst, es würde sich in etwa so lesen:

(Heroische Geste, Keyboards) Mehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehr (schneller) mehrmehrmehrmehrmehr (schneller, Chöre, Keyboards) mehrmehrmehrmehrmehrmehr (Chor) mehrmehrmehrmehr (mehr Keyboards) mehrmehrmehrmehr (schneller, mehr, Chor, Keyboards) mehrmehr. Und so weiter, und so fort.

Wie schon das Debüt „Beyond The Space, Beyond This Time“ bietet auch das zweite Album der Pfadfinder von allem zuviel: Zuviel Tempo, zuviel Kitsch, zuviel Kleister, zuviel Pseudo-Orchester, zuviel Heldentum. Jede, aber auch wirklich jede Millisekunde wird mit einem Soundschnipsel zugedröhnt. Das ist natürlich hochgradig inspiriert von RHAPSODY (mit oder ohne Fire), aber während die Italiener es zumindest zeitweise geschafft haben, nachvollziehbare Songstrukturen und Melodien mit Nachhaltigkeit zu kreieren, hat man bei PATHFINDER viel zu oft das Gefühl, dass es alleine um das „höher, schneller weiter“ geht. Und was schon für „Beyond The Space, Beyond This Time“ galt, gilt auch für „Fifth Element“: Weniger wäre deutlich mehr gewesen. Stattdessen wird die Doublebass in Lichtgeschwindigkeit getreten, hohohoooooen Operettenchanteusen, klimpern die Keyboards im gegenseitigen Vernichtungsfeldzug, schmettern die Heldentenöre, dudelgniedeln die Gitarren.

FAZIT: Wem der musikalische Overkill noch nicht reicht: „Fifth Element“ soll nicht weniger sein als der Soundtrack zur Suche nach dem Sinn des Lebens. Herr, schmeiß Zurückhaltung vom Himmel.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 5016x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • Ventus Ignis Terra Aqua
  • Fifth Element
  • Ready To Die Between Stars
  • The Day When I Turn Back Time
  • Chronokinesis
  • March To The Darkest Horizon
  • Yin Yang
  • Elemental Power
  • Ad Futuram Rei Memoriam
  • When The Sunrise Breaks The Darkness
  • Vila
  • Spartakus And The Sun Beneath The Sea (Bonus)

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Oliverdsw
gepostet am: 26.11.2013

User-Wertung:
13 Punkte

Well... Pathfinder sind eben soetwas wie die MANOWAR's des Symphonic Power Metals ;-)

Höher, schneller, weiter... sicherlich nicht jedermanns Sache.

Aber vor allem hinsichtlich des (sehr variablen !) Leadgesangs gibt es doch eigentlich nichts zu bemängeln... oder gab's die 5 Punkte dafür ?^^
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