Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

In The Presence Of Wolves: Of Two Minds, Stages 1-2 – The Ape And The Cage (Review)

Artist:

In The Presence Of Wolves

In The Presence Of Wolves: Of Two Minds, Stages 1-2 – The Ape And The Cage
Album:

Of Two Minds, Stages 1-2 – The Ape And The Cage

Medium: CD/Download
Stil:

Komplexer Progressiver Rock/-Metal

Label: Eigenproduktion/Just For Kicks Music
Spieldauer: 32:50
Erschienen: 30.06.2017
Website: [Link]

Stellen wir das FAZIT ausnahmsweise an den Anfang: Es gibt wenige Besprechungen, die so von Vergleichen und Verweisen durchzogen sind wie, die über IN THE PRESENCE OF WOLVES. Dankbarerweise stellt Kollege Roettgers von BetreutesProggen.de zu Recht fest: „Eins muss die Band jedoch nicht mehr: Mit anderen genreprägenden Bands verglichen werden. Dafür sind sie mittlerweile eigenständig genug.“ Die halbstündige EP „Of Two Minds, Stages 1-2 – The Ape And The Cage“ belegt dies eindrücklich.

Das kurze Album beginnt mit der einschmeichelnden, vom Piano geprägten, Nummer „As We Speak Pt. 1“. Die Traurigkeit der Musik und der nachdenkliche Text werden geschickt konterkariert und getragen von einem gehörigen Schuss Pop-Appeal. Das zeichnet die Musik von IN THE PRESENCE OF WOLVES per se aus: Selbst, wenn es vertrackt Richtung Math-Metal, geht die melodische Linienführung nie verloren.

Nichts auf „Of Two Minds, Stages 1-2 – The Ape And The Cage“ wirkt hektisch, übereilt oder schlicht nervig. Die melancholischen Momente berühren, die knalligen Passagen zwischen frickeligem Rock, der sein Jazz-Geschwisterchen mehr als streichelt, und komplexem Metal reißen mit, selbst wenn die Tracks fast zehn Minuten lang sind wie „The Ape And The Cage“, wirken sie äußerst kompakt und konzentriert.

Das ist alles wohl austariert und entwickelt eine angemessene Nachdrücklichkeit, um die düstere Story über Depressionen und Suizid packend zu stützen. Gekonnt eingespielt, gesungen und umgesetzt. IN THE PRESENCE OF WOLVES gelingt der Spagat zwischen laut und leise, langsam und schnell, ausgesprochen hörenswert. Und macht Lust auf die mögliche Fortsetzung. Als Longplayer vielleicht?

Jochen König (Info) (Review 3248x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • As We Speak (Part 1)
  • The One Who Fell To Earth
  • White Noise
  • The Ape And The Cage
  • M.U.A. (Manipulation Under Anesthesia)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!