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Blind Ego: Liquid (Review)

Artist:

Blind Ego

Blind Ego: Liquid
Album:

Liquid

Medium: CD/Download
Stil:

Progressive Rock / Metal

Label: Gentle Art Of Music / Soulfood
Spieldauer: 58:21
Erschienen: 21.10.2016
Website: [Link]

Bekanntermaßen (unter deutschen Prog-Insidern zumindest) ist BLIND EGO das Soloprojekt von RPWLs Kalle Wallner, und seinem neuen Album “Liquid” gingen satte sieben Jahre Funkstille voraus. Was Wunder, dass er darauf abermals fast wie ausgewechselt klingt, gleichwohl der Stil Hörer mit Kenntnissen zu den ersten beiden Scheiben nicht überrascht.

Der Gitarrist verschmilzt das Fragile seines Debüts mit der Riff-Kelle, die er später auf “Numb” schwang. Dass die Chose gesanglich bisweilen an den seligen David Bowie erinnert, wenn nicht gerade Subsignals Goldkehlchen Arno (‘Blackend’!) schmachtet, sondern der Schwede Erik Blomkvist oder Aaron Brooks (Simeon Soul Charger) das Mikro überlassen wird, ist ein nicht unerheblicher Bonus, der “Liquid” noch zwingender macht, als die Kompositionen an sich sowieso bereits sind. Dem dramatischen ‘Not Going Away’ folgt im Auge des verhältnismäßig heftigen Sturmes, den dieses Album darstellt, das Herzstück ‘Never Escape The Storm’, das zugleich den Gipfel der Spannungskurve markiert.

Allerdings ist es nicht so, dass hinterher nur Zweitrangiges folgt: Das federnde ‘Hear My Voice Out There’ oder das spritzige ‘Quiet Anger’ - nicht nur diese beiden ergänzen die Klangpalette um weitere Farben, an denen sich in diesem Herbst nicht nur Prog-Hardliner erfreuen sollten.

FAZIT: Anspruchs-Prog mit kräftigem Zug - Kreuzüberpotenzial hoch.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3600x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • A Place In The Sun
  • Blackened
  • What If
  • Not Going Away
  • Never Escape The Storm
  • Tears And Laughteer
  • Hear My Voice Out There
  • Quiet Anger
  • Speak The Truth

Besetzung:

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