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Before The Dawn: 4:17 am (Review)

Artist:

Before The Dawn

Before The Dawn: 4:17 am
Album:

4:17 am

Medium: CD
Stil:

Dark Metal

Label: Locomotive Music
Spieldauer: 46:52
Erschienen: 2004
Website: [Link]

Das Land er tausend Seen scheint einen unendlichen Vorrat an melodisch-düsteren Trauerkapellen zu besitzen. Genregrößen wie Sentenced und Kommerzgrößen der Marke HIM haben neben einer ganzen Heerschar von Nachahmern sehr erfolgreich den Rest Europas zu Traurigkeit und Melancholie bekehrt.
Before The Dawn reiht sich relativ brav in die Reihe allseits bekannter Bands ein, kann aber genug eigene Akzente setzen, um nicht in grauer Bedeutungslosigkeit zu versinken. Neben zwei Demos und dem Debüt Album "Gehenna" wird die darbende Düstergemeinde nun mit neuem Stoff versorgt.
Von Gothik Rock/Metal alleine kann auf "4:17 am" nicht die Rede sein - für wen Within Temptation schon die Spitze der Härte sind, der dürfte an diesem Album nicht den größten Gefallen finden. Neben allerlei netten Melodien und kompetenter Gitarrenarbeit findet sich auch ein ordentlicher Anteil melodischen Death Metals in Form von harschem Gesang wieder, der neben den cleanen Vocals für ein gesundes Maß an Abwechslung sorgt.
Ein Highlight der besonderen Art bietet Into You, das gesanglich, sowie instrumental ganz klar an die depressiv-progressiven Vorzeige-Musiker von Katatonia erinnert. Sehr nett! Gleich im Anschluß weiß auch My Room mit sehr schönen klaren Gesangsmelodien zu begeistern - der ideale Soundtrack, um gepflegt in Selbstmitleid zu versinken.

FAZIT: Melodien gut, technisch solide, Produktion sehr ordentlich, melancholisch, düster und auch mal etwas Härte. Das Genre wird durch "4:17 am" sicher nicht revolutioniert - aber das ist erstens auch gar nicht nötig und zweitens ist ein leckerer Genrehappen für den geneigten Fan auch schon mehr als zufriedenstellend.

Nils Herzog (Info) (Review 5923x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Heaven
  • Seed
  • Dreamer
  • Fade Away
  • Crush
  • Into You
  • My Room
  • The Black
  • Vengeance
  • Hiding

Besetzung:

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